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Abgebrochene Baudenkmale

In der folgenden Liste befinden sich die Objekte, die trotz ihres Denkmalstatus' abgerissen wurden. Wir beschränkten uns auf die Jahre nach 1990.
Falls Sie Hinweise bezüglich der Vollständigkeit dieser Aufzählung haben, senden sie uns bitte eine E-Mail.

Objektbeschreibung (Quellen siehe unten)
 
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Adresse Beschreibung  abgerissen
Raffineriestr. 27/28 Zuckerraffinerie mit sechsgeschossigem Lagerhaus und achtgeschossigem Turm Traufgesims mit Fries geschmückt erbaut 1895 (Architekten Schönemann und Schwarz), daneben drei- bis viergeschossige Fabrikbauten in gelbem Backstein
erbaut 1861/1862 (Architekt Ernst Süvern)
1995/2006
Raffineriestr. 28a Venag Kaffee GmbH
180 Meter langes, 25 Meter hohes, sechsgeschossiges Fabrikgebäude diente der Trocknung von Kaffeebohnen durch sogenannte Rieselböden
erbaut 1901
1995
Rannischestraße 3 Hofgebäude
barockes, zweigeschossiges und langgestrecktes Fachwerkhaus mit einfach verputzter Fassade und Mansarddach
erbaut ca. 18. Jh.
1999
Rudolf- Breitscheid-Str. 7 palastartiger, dreigeschossiger Putzbau mit Flachdach, streng gegliederter Fassade, mächtig betonter Gesimszone und Vorhalle mit ionischen Säulen
erbaut 1867
1993
Schulstr.11 -erbaut Ende 17. Jh., Stuckdecken im EG. und 1. OG. nach 1680 entstanden, Barocktreppe, Ladeneinbau von 1834, 1867 teilweise aufgestockt. 2010
Schulstr. 12 viergeschossiger Putzbau mit schmuckloser Fassade und reichen Stuckdecken im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss
erbaut ca. 18. Jh.
1999
Schleifweg 26 - Wohnhaus, 3 Geschosse, Putzbau mit neubarocker Stuckgliederung, erbaut im letzten Viertel des 19. Jh. 2012
Spiegelstr.6 - Wohn- und Wirtschaftsgebäude, zum Anwesen Gr. Ulrichstr. 43 gehörig, 2 Etagen, Putzbau, Fachwerk mit Satteldach und großer Tordurchfahrt, erbaut spätestens 18. Jh. 2008
Spiegelstr. 13 Wohn- und Geschäftshaus
dreigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit schlichter, aber gut gegliederter klassizistischer Fassade erbaut frühes 19. Jh.
1997
Steg 12 Dampfsägewerk
zweigeschossiger, traufständiger Fachwerkbau mit verputzter Fassade , eifachen Rundbogenfenstern , betonten Traufgesims und Lisenen daneben dreigeschossiger Fachwerkbau mit reichem Dekor im bäuerlich ländlichem Stil
erbaut Mitte 19. Jh.
1999
Steinweg 21 Wohnhaus mit Lokal
zweistöckiger, verputzter Baukörper mit über zwei Fensterachsen reichendem Giebel, insgesamt acht Fensterachsen breit, Zwischengesims durchzieht die ganze Länge des Hauses, im Obergeschoss orginal Sprossenfenster Lokaleinbau mit Rundbogenfenstern im Untergeschoss erbaut Ende 18. Jh.
1995
Steinweg 24 barocker, traufständiger, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und Gaupen, hofseitig Fachwerkkonstrucktion mit Treppenturm und steinernem Fenstergewände,
erbaut Ende 18. Jh.
1994
Thüringer Bahnhof Güterbahnhof
erbaut 1846 von der thüringisch-sächsischen Eisenbahngesellschaft
 
Turmstraße Werkhallen der Maschinenfabrik, ehemals Fa. Lindner
erbaut Ende 19. Jh.
1994
Unterberg 9-11 Wohnhäuser, drei- bis viergeschossige Ziegelbauten je drei Fensterachsen breit mit Mansarddach und Fassade im Formsteindekor erbaut 1880/90 1998
Wilhelm-Külz-Str. 4 - spätklassizistische Fassade, 3 Etagen, Putzbau, erbaut 1870er Jahre. 2006
Wilhelm-Külz-Str. 7 - Neorenaissance, 3 Etagen, Putzbau, erbaut 1870er Jahre. 2009

Textquellen der Objektbeschreibungen:
- Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 4, Stadt Halle, erarbeitet von Holger Brülls und   Dorothee Honekamp, Halle, 1996
- Hallesche Blätter
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